Koch Ottolenghi über genussvolles Gemüse und Rezepte ohne Grenzen

2022-11-15 16:41:12 By : Ms. Lin Li

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„Essen und Kunst sind zwei sehr verschiedene Dinge“, sagt Yotam Ottolenghi. Was er im Dokumentarfilm zubereitet, steht auch im Museum gut. Bild: © 2020 Original Productions / Photo: Nat Knight Frey / Steven Robillard

Der Koch Yotam Ottolenghi hat dafür gesorgt, dass halb Deutschland Kreuzkümmel im Gewürzregal hat. Im Interview spricht er darüber, warum Kochen keine Kunst, sondern ein Handwerk ist – und wie er zum Mittelpunkt eines Dokumentarfilms wurde.

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Herr Ottolenghi, der Film „Ottolenghi und die Versuchungen von Versailles“ zeigt Sie 2018 bei den Vorbereitungen zu einer Veranstaltung im Metropolitan Museum of Art in New York. Waren Sie überrascht, dass eines der berühmtesten Museen der Welt bei Ihnen anklopfte?

Nein, denn das war nicht meine erste Veranstaltung mit dem MET. Wir hatten schon einige Jahre vorher das erste Mal kollaboriert, als sie eine Ausstellung über Jerusalem zeigten. Ich hatte damals gerade mit Sami Tamimi das Kochbuch „Jerusalem“ veröffentlicht, deswegen waren sie auf mich gekommen. Als sie sich dann wegen der Versailles-Ausstellung wieder meldeten, war ich gleich interessiert, denn ich habe sofort einen Bezug zum Thema Essen gesehen. Nicht nur wegen des berühmten, von Marie Antoinette so wohl nie gesagten Zitats mit dem Kuchen, sondern ganz allgemein der Dekadenz, für die Versailles steht.

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Yotam Ottolenghi über Kochen als Handwerk und Rezepte ohne Grenzen

„Essen ist nichts für die Ewigkeit“

Der Koch Yotam Ottolenghi hat dafür gesorgt, dass halb Deutschland Kreuzkümmel im Gewürzregal hat. Im Interview spricht er darüber, warum Kochen keine Kunst, sondern ein Handwerk ist – und wie er zum Mittelpunkt eines Dokumentarfilms wurde.

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